Erfahrungsgemäß lassen sich längere Wanderungen in den Alpen am besten nach dem 15. August planen: Um diese Zeit bricht die Hitze des Sommers und das alpine Wetter wird vorhersagbarer und stabiler.
Zwei Tools, die ich in den letzten Jahren für die Planung meiner Wanderwochen liebgewonnen habe:
Zum einen begeistern mich die Dienste von https://www.outdooractive.com/de/tourenplaner/. Auch die Applikation der Alpenvereine nutzt den beeindruckenden Service des seit über 20 Jahren gewachsenen deutschen Unternehmens Outdooractive. Ein Detail, das ich besonders schätze, ist die differenzierte Darstellung der Wegbeschaffenheit. Ich kann auch in mir unbekannten Gegenden abschätzen, wie viele Kilometer ich mich auf Pfaden, Wegen, Schotterwegen, Asphalt oder Autostraßen bewegen werde. Die Benutzung der Applikation ist kostenfrei. (Screenshot https://www.outdooractive.com/de/tourenplaner/ )
Ein zweiter Dienst, der mir ans Herz gewachsen ist, ist der norwegische Wetterdienst http://yr.no. Es gibt kaum eine Hütte oder Alm, die die Norweger nicht kennen! Die Wettervorhersage von yr.no ist auf der vorsichtigen Seite – und das ist gut so, wenn man für eine Gruppe verantwortlich ist. (Screenshot: https://www.yr.no/?spr=eng)
Mit diesem Tipp wünschen wir Ihnen einen wanderbaren Spätsommer und Herbst!
Weiterführende Informationen
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- Die besten Wander-Apps im Test (All you need Magazin)
Lotte Krisper-Ullyett ist im Nebenberuf zertifizierte Wanderführerin. Sie bietet nach dem Motto „Ohne Fußabdruck durch die Alpen“ zwei bis drei Mal pro Jahr eine sehr spezielle Form des Wanderns an: Fastenwandern.