Die Perspektive eines Mitbewerbers einnehmen
Der Ziel dieser Übung ist es, das eigene Unternehmen imaginär maximal schädigen zu wollen. Ein Gedanke der sicherlich sehr befremdlich anmutet für die meisten Mitarbeiter*innen!
Die Auseinandersetzung mit alldem, was einem schaden könnte macht stark und resilient!
Ein Wandern in den Schuhen des Mitbewerbers öffnen die Perspektiven und hilft in der Entwicklung von Absicherungsmaßnahmen für die eigene Organisation.
Einstieg
Die Perspektive des Mitbewerbers einnehmen
- In einem bunt gemischten Team versetzen sich die Teilnehmer*innen in die Rolle eines Wettbewerbers. Sie stellen sich vor, dass sie es als Ziel haben, das eigene Unternehmen vom Markt zu vertreiben.
- Sie überlegen (ca. 1 Stunde) was sie alles tun könnten, um das eigene Geschäftsmodell möglichst vollständig zu untergraben.
- Die Teilnehmer schreiben ihre „Zerstörungsideen“ auf Kärtchen oder auf einem Whiteboard auf.
Themenbearbeitung
Die eigene Perspektive wieder einnehmen
4. Die „Zerstörungsideen“ werden ausgiebig besprochen und thematisch zugeordnet.
5. Die Ideen werden nach der Wahrscheinlichkeit des Eintretens in eine Matrix eingetragen und anschließend priorisiert.
6. Im nächsten Schritt werden Gegenmaßnahmen für die diskutierten Bedrohung entwickelt um somit zukünftige Bedrohungen noch bevor sie passieren können, erfolgreich abzuwehren.
Diese Methode eröffnet einen neuartigen Blick und kann durchaus dazu eingesetzt werden, um neue Ideen zu generieren und marktrelevante Veränderungen zu besprechen.